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Lari

Freundinnen und Freunde der Sonne! 🌞

Lasagne schmeckt doch eigentlich Allen, oder?

Zumindest kenne ich niemanden, der/die Lasagne nicht mag! Egal, ob Alt oder Jung. Aus diesem Grund gibt es heute ein Rezept von mir für Gemüse Lasagne.

Ich mag es gerne, wenn die Lasagne richtig schön flüssig ist – Wie nennt ihr das? Schlotzig? Schlonzig? Habe schon mehreres gehört 😀

Um das hinzubekommen, verwende ich gerne relativ viel Gemüse verglichen zu Nudelplatten. Allerdings hält die Lasagne dann auch nicht so lange satt und sie behält auch nicht ihre Form. Falls ihr eine eher feste Lasagne bevorzugt, dann nehmt auf jeden Fall mehr Nudelplatten und weniger „Gemüseplatten“. Theoretisch könnt ihr die Gemüseplatten auch ganz weglassen. Viel Pasta hilft viel 🙂

Spart auf jeden Fall nicht am Gemüse der roten Sauce. Die Basis vieler italienischer Gerichte ist Sellerie, Möhre und Zwiebel. Das in Kombination (& vor allem reichlich) sorgt für einen wunderbaren, deftigen Geschmack, der Fleisch überflüssig macht!

Falls ihr trotzdem Lust habt auf eine „geräucherte Note“, wie man es vom Klassiker Ragù alla Bolognese kennt, dann probiert es doch mit etwas zerkrümeltem Räuchertofu oder Räuchersalz/-paprika. 🙂

Allerdings finde ich es bei diesem Rezept nicht unbedingt notwendig. Meine Lieblingsgäste, die oftmals nicht so viel essen, bezeichneten es neulich als „oberlecker“ und haben bis auf den letzten Happen alles aufgegessen. 🙂

Probiert es also gerne mal aus und hinterlasst mir euer Feedback in den Kommentaren.

Einen wunderschönen Tag euch allen & Hasta la Pasta!! 🍝💚

Gemüse Lasagne

Gericht Hauptgericht
Küche Italienisch
Keyword Soulfood, herzhaft, deftig
Zubereitungszeit 30 Minuten
Backzeit 25 Minuten
Author Lari

Kochutensilien

  • Auflaufform

Zutaten

Für die Gemüsesauce:

  • 4 Stangen Sellerie, gewürfelt
  • 3 Möhren, gehackt
  • 3 Zwiebeln, gehackt
  • 3 Knoblauchzehen, gepresst
  • 4-5 getrocknete Tomaten, in kleine Stücke geschnitten
  • 1 Dose Tomaten
  • 1/2 Dose Gemüsebrühe ich nehme immer die leere Tomaten-Dose als Maß
  • 1-2 EL Agavendicksaft
  • etwas Olivenöl
  • etwas Rosmarin Gerne auch andere Kräuter! Thymian passt super dazu, allerdings wollte ich es relativ klassisch halten. 🙂
  • Salz und Pfeffer Gemüsebrühe und getrocknete Tomaten sind bereits sehr salzig, also bitte erst probieren, wie viel Salz nötig ist 🙂

Für die Béchamel Sauce:

  • 1 Liter Hafermilch alternativ: andere Pflanzenmilch oder Milch
  • 2 EL Mehl nach Wahl ich habe Reismehl verwendet - funktioniert genauso gut, wie z.B. Dinkelmehl 🙂
  • 50 g Butter(-ersatz)
  • 1 Spritzer Zitronensaft
  • 1 Prise Muskatnuss
  • etwas Salz und Pfeffer
  • optional: 1 EL Haferflocken Falls ihr euch vegan ernährt, sind Haferflocken ein tolles Lebensmittel, um einen käsigen Geschmack in die Sauce zu bringen 🙂

Sonstige Zutaten:

  • Lasagneplatten, wahlweise glutenfrei Hinweis: Die Lasagne hat mehr Biss, wenn ihr mehr Lasagneplatten verwendet als Gemüse. Umgekehrt wird die Lasagne eher flüssig (was auch super lecker ist!). Entscheidet also was ihr besser findet und wählt die Menge der Zutaten danach aus.
  • Süßkartoffel, in feinen Scheiben Tipp: Gemüsehobel
  • Zucchini, in feinen Scheiben Tipp: Gemüsehobel
  • Pilze, in feinen Scheiben Tipp: Gemüsehobel
  • Käse(-ersatz)

Anleitungen

Für die Gemüsesauce

  • Sellerie, Möhren, Zwiebeln und getrocknete Tomaten nach Angabe schneiden und dann in etwas Öl für ca. 5 min anbraten. Knoblauch hinzufügen und kurz mit anbraten.
    Gemüse für Lasagne
  • Ablöschen mit Dosentomaten und der Gemüsebrühe und dann bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
  • Mit Rosmarin, Pfeffer und Salz, sowie Agavendicksaft abschmecken und die Sauce bei niedriger Temperatur "eindicken" lassen.

Für die Béchamel Sauce

  • Butter(-ersatz) in einem Topf erhitzen, Mehl hinzufügen und mit einem Schneebesen verquirlen. Nach und nach die Hafermilch hinzugeben und wirklich gründlich(!) verquirlen, sodass keine Klumpen in der Sauce sind!
  • Tipp: Falls es doch passiert und ihr Klumpen in der Sauce habt, dann gebt die Béchamel Sauce vor Verwendung einfach durch ein Sieb. Mehlklumpen in der Sauce sind zwar geschmacklich nicht schlimm, aber es ist ja auch nicht schön, wenn man beim Essen plötzlich pures Mehl im Mund hat. 🙂
  • Wenn die Sauce schön cremig ist, mit Pfeffer, Salz, Muskat und einem Spritzer Zitronensaft würzen.
    Sauce für Gemüselasagne

Vollendung der Lasagne

  • In eine Auflaufform kommt nun abwechselnd Gemüsesauce, Béchamelsauce, Lasagneplatten und Gemüseplatten schichten.
  • Hinweis:
    Beachtet bitte, dass je mehr Gemüse ihr verwendet, desto flüssiger wird die Lasagne, da das Gemüse noch viel Wasser verliert. Wenn ihr mehr Biss wollt, dann nehmt mehr Lasagneplatten als "Gemüseplatten".
  • Käse(-ersatz) am Ende auf die Lasagne streuen und dann kommt die Lasagne bei 180 Grad Umluft in den Ofen. (Tipp: Am Ende stelle ich den Ofen noch gerne für ca. 2 Minuten auf Oberhitze, sodass der Käse(-ersatz) schön "kross" wird.)
    Gemüselasagne fertig
  • FERTIG! 🙂 Dazu passt hervorragend ein frischer Tomatensalat.
    Gemüselasagne Stück

Habt ihr Gerichte, die ihr gerne esst, wenn ihr euch etwas Gutes tun wollt? Zum Beispiel wenn ihr wieder fit werden wollt, nachdem ihr krank wart oder wenn ihr eine längere Partynacht hinter euch habt? 😅

Ich esse in solchen Fällen gerne Suppen, denn sie versorgen den Körper mit ausreichend Flüssigkeit, mit Vitaminen und Mineralien. Es fühlt sich für mich dann immer an wie eine Wohltat für den Körper. Aus diesem Grund habe ich diese Suppe auch „Feelgood-Ramen“ getauft. 🍲

Es dauert zwar ein bisschen, bis das Gericht fertig ist, aber es lohnt sich. 🙂

Das Ramen ist vegetarisch, aber ihr könnt das Ei einfach weglassen, falls ihr euch vegan ernährt. Natürlich könnt ihr verschiedene Gemüsesorten verwenden und das Ramen nach eurem Geschmack anpassen. 😋

Feelgood-Ramen

Perfekt für kalte Tage oder wenn man seinem Körper was Gutes tun möchte. 🙂
Gericht Suppe
Küche Japanisch
Keyword gesund, deftig, wohltuend
Gesamtzeit 45 Minuten
Servings 4 Personen
Author Lari

Zutaten

Für die Brühe

  • 1,5 L Wasser
  • 4-5 Shiitake Pilze, getrocknet oder frisch in Stücke geschnitten Die geben einen wunderbaren Geschmack ab 🙂
  • 2 Knoblauchzehen, gepresst
  • 1 kleines Stück Ingwer, fein gehackt
  • 3 Frühlingszwiebeln, in Scheiben geschnitten
  • 4 EL Shiro-Miso Paste
  • 2 EL Sojasauce
  • 1 TL Agavendicksaft
  • 2 EL Sesamöl
  • Salz und Pfeffer, nach Belieben Am Besten erst abschmecken, dann erst salzen.
  • optional: Chili frisch oder Pulver nach Belieben

Für die Beilagen

  • 1 Packung Ramen-Nudeln
  • 1 Bio-Ei, gekocht
  • 1 Handvoll Champignons, in Scheiben geschnitten
  • 1 Block Tofu
  • 2 EL Sojasauce
  • 2 EL Agavendicksaft
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 EL Sesamöl
  • 2 Möhren, gerieben
  • 1 Frühlingszwiebeln
  • etwas Sesam

Anleitungen

Zubereitung der Brühe:

  • In einem Topf zuerst einmal den Knoblauch, Ingwer, die Frühlingszwiebeln und die Shiitake Pilze kurz (!) in Sesamöl anbraten. Dann das Wasser hinzugeben.
  • Shiro Miso Paste, Sojasauce und Agavendicksaft hinzugeben und Alles einmal aufkochen lassen.
  • Dann bei geringer Hitze ca. 15 Min mit geschlossenem Deckel köcheln lassen.
  • Abschmecken mit Salz, Pfeffer und eventuell Chili.
  • Erst relativ kurz vor dem Essen die Nudeln hinzugeben, sodass sie nicht zu weich werden. Am Besten erst, wenn alle Beilagen vorbereitet sind.
    Ei, Tofu, Pilze und Möhren

Zubereitung der Beilagen:

  • Tofu ausdrücken und in Würfel schneiden. (Tipp: In Küchentuch wickeln und schweren Gegenstand draufstellen - so verliert er schnell an Wasser)
  • Tofu dann von allen Seiten in Sesamöl anbraten bis er kross ist (Das kann schon 10 Min dauern, aber lohnt sich).
  • Für die Marinade das Tomatenmark, die Sojasauce und den Agavendicksaft vermischen, zum Tofu geben und so lange darin anbraten, bis die Marinade vollständig vom Tofu aufgenommen wurde.
    Tofuwürfel
  • Geschnittenes Gemüse, halbiertes Ei, Sesam und Tofu on Top aus das Ramen geben et voilà genießen!
    Vegetarisches Ramen

Dieses Curry ist vegan, super einfach, gesund und meiner Meinung nach ein richtiges Soulfood. Vor allem an kälteren Tagen wärmt es von innen und tut gut.

Das einzige „Manko“ (mich persönlich stört sowas ja nie): Das Gericht muss für insgesamt 1h15min in den Ofen.  Wenn man also großen Hunger hat und es schnell gehen muss, dann ist dieses Rezept vielleicht nichts. Aber ich verspreche euch, dass sich das Warten lohnt, denn dadurch wird das Gemüse richtig schön weich und zergeht so richtig auf der Zunge. Und die Gewürze werden dadurch verstärkt. Probiert es unbedingt mal aus. Alle Gäste, denen ich das schon gekocht habe, waren restlos begeistert.

Das Curry ist sehr mild. Sogar meine kleinen Cousinen (8Jahre und 5 Jahre) und mein Cousin (2 Jahre) haben es gegessen und es hat ihnen sehr geschmeckt (Wobei der Kleinste die Kichererbsen merkwürdig fand :D).

Ihr könnt aber natürlich auch Chili hinzufügen, wenn ihr gerne scharf esst. 🙂

Viel Spaß beim Nachkochen und Schlemmen

AKK-Curry

Es geht nicht um eine bestimmte Politikerin. Stattdessen steht die Abkürzung AKK für das Gemüse in diesem Curry: Auberginen, Kartoffeln und Kichererbsen.
Mit einer leckeren Soße und aus dem Backofen ein wirklich herrliches Gericht.
Gericht Hauptgericht
Küche Indisch
Keyword Soulfood, herzhaft, deftig
Zubereitungszeit 15 Minuten
Servings 4 Personen
Author Lari

Zutaten

  • 2 große Auberginen, in dickere Ringe geschnitten
  • 2-3 Kartoffeln, in kleine Stücke geschnitten
  • 1 Dose Kichererbsen
  • 1 Dose Kokosmilch Hafer- oder Sojacuisine, aber auch Sahne gehen auch
  • 1 Dose gehackte Tomaten
  • 2 große Zwiebeln viel hilft viel :))
  • 1 Knoblauchzehe, gepresst
  • 1 Stück Ingwer gerieben je nachdem wie scharf ihr es mögt 🙂
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 TL Chilipulver
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 1/2 TL Korianderpulver
  • etwas Limettenabrieb lieber erst einmal sparsam verwenden 🙂
  • 1,5 EL Agavendicksaft oder anderes Süßungsmittel
  • Salz und Pfeffer nach Belieben
  • Öl: z.B. Kokosöl oder Bratolivenöl
  • optional: Prise Zimt mir schmeckt das sooooo gut! Aber ist vielleicht nicht jedermanns Sache 🙂

Anleitungen

Vorbereitung:

  • Mit einer Gabel Löcher in die Auberginenringe stechen, mit etwas Öl bepinseln und etwas Salzen.
  • Auberginen und Kartoffelstücke (diese auch in etwas Öl marinieren, damit sie nicht verbrennen) auf einem Backblech verteilen und dieses für 20-25 Min im Ofen bei 180 Grad Umluft backen.
    Anleitung Auberginen vorbacken

Für die Sauce:

  • Während die Kartoffeln und Auberginen im Ofen sind, kann schon einmal die Sauce vorbereitet werden. Alle Gewürze (außer Agavendicksaft, Salz und Pfeffer) in viel Öl anbraten. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer hinzugeben und kurz mitbraten (es sollte auf keinen Fall anbrennen, sonst schmeckt die Soße nicht mehr gut).
    Anleitung für Sauce
  • "Mischung" mit Kokosmilch und den gehackten Tomaten ablöschen und bei geringer Hitze köcheln lassen.
  • Mit Salz, Pfeffer und Agavendicksaft abschmecken.

Für die Vollendung:

  • Auberginen, Kichererbsen und Kartoffelstücke in eine Auflaufform (oder einen ofenfesten Topf mit Deckel) geben und mit Alufolie bedecken. Dann das Ganze für weitere 50 Min bei 180 Grad Umluft backen.
  • FERTIG! 🙂 Dazu passt wunderbar Reis.
    Endergebnis vom Curry

Hier ein paar Bilder:

Das ist am „indischen Abend“ entstanden. Es gab das AKK-Curry und als Nachspeise noch einen selbstgemachten Lassi.

Teller mit veganem CurryCurry mit Gästen

 

 

Neulich habe ich das auch mal ausprobiert mit zusätzlicher Zucchini. Ich fand es aber ehrlich gesagt ohne die Zucchini besser, denn die hat durch das Backen eine komische „Konsistenz“. Aber der Rest war der HAMMER! 🙂

Ofenfester Topf mit CurryAKK Curry

Quiche gehört für mich definitiv zur Kategorie „Soulfood„.

Ich finde, dass Quiche in allen möglichen Varianten super lecker schmeckt. Heute stelle ich euch eine Spargelquiche vor. Es ist zwar leider keine Spargelsaison mehr, aber ihr könnt auf jeden Fall alle möglichen Gemüsesorten nehmen, die ihr gerne esst. Tomaten verlieren vielleicht ein bisschen zu viel Wasser, aber ansonsten denke ich, kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen. 🙂 Ihr müsst also einfach nur das Teig Rezept nachmachen und die Soße und der Rest ist komplett euch überlassen.

Wirklich gesund ist der Teig der Quiche nicht, aber ich bin der Meinung, dass die Menge das Gift macht und Quiche ist ja sowieso ein Gericht, was man mit Anderen teilt (Ich könnte sie aber vermutlich auch allein essen 😀 ).

Viel Spaß beim Nachmachen und Genießen. 🙂

Spargelquiche auf Tisch mit Blumen Die Autorin und ihr Freund Benni mit Spargelquiche und Blumen

Spargelquiche

Ein herzhafter "Kuchen", der sich auf jeder Feier gut macht und bei Allen garantiert gut ankommt.
Gericht Hauptgericht, Vorspeise
Keyword Soulfood, herzhaft, deftig
Zubereitungszeit 10 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde
Author Lari

Kochutensilien

  • Springform (meine hatte einen Durchmesser von 27 cm)

Zutaten

Für den Teig

  • 250 g Mehl eurer Wahl Ich habe glutenfreies Mehl verwendet
  • 160 g Butter oder vegane Alternative
  • 1 Bio-Eigelb Das Eiweiß wird später noch benötigt
  • 1 Prise Salz
  • 1 kleine Knoblauchzehe, gepresst
  • 1 Prise Thymian Andere Kräuter gehen selbstverständlich genauso klar 🙂

Für die Sauce

  • 1 weiteres Bio-Ei
  • 100 ml Hafercuisine Sahne geht auch
  • 2 cl Hafermilch Milch geht auch
  • 2 EL Haferflocken Alternativ: Hartkäse
  • 1 Prise Muskatnuss
  • 1 Prise Pfeffer
  • etwas Käse(-ersatz) nach Wahl
  • eventuell etwas Salz Am besten erst einmal abschmecken, da der Teig ja schon Salz enthält und Hefeflocken auch salzig schmecken. Außerdem kommt ja noch Käse on top.

Für das Topping

  • 500 g grüner Spargel (holzige Enden entfernt und in Stücke geschnitten) Alternativ: Euer Lieblingsgemüse
  • 2 Schalotten, geschnitten
  • wenig Bratöl
  • Optional: Spargelstangen ganz, Tomaten und Basilikum Zu dekorativen Zwecken

Anleitungen

Für den Teig:

  • Butter in einem Topf schmelzen, gepressten Knoblauch kurz anbraten und mit Thymian und einer Prise Salz würzen.
  • Wenn es ein wenig abgekühlt ist, dann mit dem Mehl und dem Eigelb vermengen und schön durchkneten.
    Tipp: Ihr könnt den verkneteten Teig für eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. So sollte er leichter in der Form verteilbar sein.
  • Den Teig in einer mit Backpapier ausgelegten Form gleichmäßig verteilen. Darauf achten, dass der Teig am Rand ein wenig "nach oben" geht, denn es kommt ja noch eine Sauce drauf.
    Beispiel wie der Teig in die Form kommt
  • Den Teig bei 170 Grad Umluft im Ofen ca. 12 min vorbacken.

Für das Topping:

  • Spargel und Schalotten in wenig Öl andünsten.

Für die Sauce:

  • Hafercuisine, Hafermilch, Hefeflocken, Muskatnuss und Pfeffer vermengen und gern abschmecken. (Eventuell könnt ihr noch etwas Salz hinzufügen, aber vergesst nicht, dass der Teig und einige Zutaten auch schon salzig sind). Dann das übriggebliebene Eiweiß und das weitere Bio-Ei hinzufügen und verquirlen.
  • Auf den vorgebackenen Boden geben wir nun das Gemüse und verteilen die Sauce darüber. Dann kommt noch etwas Käse(-ersatz) on top. Und dann könnt ihr eventuell als Dekoration die ganzen Spargelstangen und Tomaten darauf anrichten.
  • Die Quiche kommt nochmal für ca. 30 min bei 170 Grad Umluft in den Ofen. Mit Basilikum aufpimpen und dann losschlemmen.! 🙂
    Fertige Spargelquiche in der Backform

 

Hello ihr Lieben!

Als ich meine Ernährung auf vegetarisch umgestellt habe, dachte ich immer, dass es mir sehr schwer fallen wird auf bestimmte Gerichte zu verzichten, bzw. ich dachte immer, dass man ein gutes Chili ohne Fleisch nicht schmackhaft hinbekommt.

Challenge accepted: Ich habe mit verschiedenen Zutaten und Gewürzen „rumexperimentiert“, hatte Fleischersatz aus dem Supermarkt ausprobiert, Sojageschnetzeltes, etc., etc.

Allerdings bin ich generell ein Fan von möglichst unverarbeiteten Lebensmitteln. Man sagt ja immer, dass die Lebensmittel ohne Barcode die Besten sind. Und siehe da, tatsächlich finde ich die Kombination aus Süßkartoffeln und Linsen am Leckersten als Fleischersatz bei diesem Gericht. Außerdem sind beide Lebensmittel super gesund, denn sie sind reich an Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen. Des Weiteren enthalten sie komplexe Kohlenhydrate, die uns lange satt machen und uns mit Energie versorgen. Linsen enthalten zudem viele Proteine, die wichtig sind für den Erhalt und den Aufbau unserer Muskeln! Also besser geht es doch nicht? 

Ich habe dieses Gericht schon unzählige Male gekocht und Alle waren davon begeistert. Tatsächlich entstand die Idee, diesen Blog zu erstellen, durch dieses Rezept. Denn ich wurde so häufig danach gefragt, dass mein Freund irgendwann vorgeschlagen hat „Hey, wieso machst du nicht einfach einen Blog auf dem du diese Rezepte teilst?“

Falls ihr es nachkocht, dann schreibt mir gerne in die Kommentare was ihr davon haltet. 🙂

komplettes Chiligericht Veganes Chili mit Beilagenleckeres Veganes Chili ohne Fleisch

 

Veganes Chili, welches auch FleischesserInnen lieben werden!

Super gesundes, einfaches Chili, bei dem Fleisch absolut nicht fehlt.
Gericht Hauptgericht
Keyword vollwertig, ballaststoffreich, proteinreich, Fitnessfood, vegan
Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 35 Minuten
Servings 5 Personen
Author Lari

Kochutensilien

  • Foodprocessor oder Zerkleinerer. Geht aber auch ohne. Dauert dann nur länger! 🙂

Zutaten

  • 2 große Süßkartoffeln
  • 2 Möhren
  • 2 große Zwiebeln
  • 4 Knoblauchzehen viel hilft viel hehe 😉
  • 1 Tasse (Beluga-)Linsen vorgekocht oder aus dem Glas
  • 1 Dose Bohnen
  • 1 Dose gehackte Tomaten
  • 1 Dose Gemüsebrühe Ich nehme einfach immer die leere Dose von den gehackten Tomaten als Maß und mache die Gemüsebrühe nach Anleitung. 🙂
  • 1 Dose Mais
  • 1 Paprika in Würfelchen geschnitten
  • Olivenöl

Gewürze

  • 2 EL Agavendicksaft
  • 2-3 TL Kreuzkümmel
  • 2-3 TL Koriander oder frischen! 🙂
  • 3 Stücke dunkle Schokolade je höher der Kakaoanteil, desto aromatischer
  • Prise Zimt
  • Chili nach Belieben, frisch oder als Pulver
  • Salz und Pfeffer nach Belieben
  • optional: 1/2 TL smoked Paprika

Anleitungen

  • Gehackte Zwiebeln, Chili und Knoblauch in Olivenöl anbraten. Knoblauch darf auf keinen Fall anbrennen.
  • Süßkartoffeln und Möhren klein häckseln (Empfehlung: Foodchopper) und mit in die Pfanne geben.
  • Gewürze (außer Salz und Pfeffer) hinzufügen und anrösten lassen.
  • Vorgekochte Linsen, Gemüsebrühe und gehackte Tomaten hinzufügen. Deckel drauf und alles köcheln lassen.
  • Gegen Ende dann Bohnen, Mais und Paprika hinzufügen, damit alles noch Biss hat. Dann nochmal würzen mit Salz und Pfeffer.
    Hinweis: Ich Würze oft mit Koriander und Kreuzkümmel nach, weil ich es sehr gerne SEHR würzig mag. Aber tastet euch einfach ran. Wenn ich crazy unterwegs bin, kommen vorab auch noch ein paar Nelken und Sternanis rein.
  • Fertig. Ich garniere gerne mit frischem Koriander. Zu dem Gericht passen gut Brot, Torti, , lTacos oder Reis. Außerdem ist es mit Guacamole und Joghurt total lecker.:) 🥑

„Hallo, ich bin die Laaari“                     

Ich, Bloggerin, Foodblogger

Eigentlich heiße ich Larissa, bevorzuge aber trotzdem Lari. Ich bin 23 Jahre alt, lebe in meiner absoluten Lieblingsstadt Bamberg und befinde mich in den letzten Zügen meines Studiums.

Wie bin ich zum Kochen gekommen?

Das Kochen habe ich schon sehr früh für mich entdeckt. Ich habe mit 12 Jahren angefangen immer öfter für meine Familie zu kochen, einfach weil es mir Spaß gemacht hat. Da hatte ich natürlich noch keine Ahnung wie man Gerichte schmackhaft zubereitet und teilweise hat es echt nicht gut geschmeckt, aber ich habe einfach immer weitergemacht und experimentiert. Meine Mama (Obrigada Mãe ❤️) hat mir dabei gerne geholfen und mir gezeigt, wie es richtig geht und so habe ich mich kontinuierlich verbessert.

Hinzu kommt, dass ich jahrelang in der Gastronomie gearbeitet habe. Ich habe dort zwar gekellnert und nicht gekocht, aber dennoch fand ich es in der Gastroküche immer schön und bin wirklich sehr gerne zum Arbeiten gegangen. Ich glaube, dass mich die Zeit dort sehr geprägt hat. Die Gerichte dort fand ich einfach immer unendlich lecker, sehr abwechslungsreich und kreativ. Und das hat meine Liebe zum Kochen noch mehr verstärkt! Außerdem habe ich immer gerne beobachtet, wie die Köche dort gearbeitet haben und habe auch gerne nachgefragt. 🙂

Dazu kommt meine Leidenschaft für YouTube Rezept Videos, die ich während meines Studiums auch gern mal bis 3 Uhr morgens geschaut habe! 😀

Wie ernähre ich mich?

Bis in mein drittes Studiumssemester habe ich eigentlich immer gekocht, worauf ich Lust hatte. Also von gesunden Gerichten, bis zu fettigem Fleisch war alles dabei. Ich habe zwar schon immer auf die Qualität meiner Lebensmittel geachtet, aber eher weniger auf die Wertigkeit der Gerichte.

Durch die Diagnose meiner Schilddrüsenunterfunktion, sowie extremen Verdauungsproblemen, bin ich dann zu der Entscheidung gekommen, dass ich etwas grundlegend verändern muss. Denn ich hatte einfach keinen Bock mich mit diesen Wehwehchen abzufinden. Stattdessen habe ich damit angefangen Bücher über Autoimmunerkrankungen, Darmgesundheit und gesunde Ernährung zu lesen und mich weiterzubilden. 🙂

Und Spoileralert: Die Kernaussage dieser Bücher (auf das absolute Minimum heruntergebrochen) war eigentlich immer „Du bist was du isst und wenn du dich ganzheitlich und ausgewogen ernährst, dann geht es dir gut und wenn du weiterhin schlechte Lebensmittel zu dir nimmst, dann gehts dir schlecht und deine Probleme werden schlimmer.“

Also habe ich schon mal meinen Speiseplan grundlegend überdacht und einige Produkte komplett verworfen:

Ich habe aufgehört Milch zu trinken (Ich esse allerdings Joghurt und Käse) und Fleisch zu essen. Das ging natürlich nicht von heute auf morgen, aber in kleinen Schritten hat das gut funktioniert, sodass ich heute überhaupt nicht den Eindruck habe irgendetwas zu verpassen durch diesen „Verzicht“. Ganz im Gegenteil: Ich esse so abwechslungsreich, gesund und kreativ, wie noch nie zuvor und das macht mich viel glücklicher als der McDonalds Burger, dessen Glücksgefühle maximal 5 Minuten angedauert haben, bis man dann mit Bauchschmerzen daran erinnert wurde, was für einen Müll man sich gerade reingezogen hat.

Um was geht es bei diesem Blog?

Ich bin ein absoluter Foodie und Essen muss mir schmecken. I ain’t got no time for bad food 🤣. Das war mir immer wichtig.

Leider hatte ich vor meiner Ernährungsumstellung oft den Eindruck, dass gesundes Essen langweilig ist. Und da ich nicht verzichten wollte, habe ich einfach immer versucht die Fleischvariante, durch eine geile Zubereitung von Gemüse und Gewürzen noch geiler zu machen, als das oftmals fettige Original.

Mein selbstgemachtes Süßkartoffel Chili ist beispielsweise immer gut angekommen, mittlerweile das absolute Lieblingsgericht meines Freundes (😚), ist gesund, aber schmeckt einfach nur hammer und gar nicht so gesund, wie es nebenbei noch ist! 😉

Und da ich total oft nach Rezepten gefragt wurde, hatte mein Freund die Idee, dass ich doch einen Blog erstellen könnte. 🙂

Mein Ziel ist es gesundes Soulfood zu kochen!

Es erwarten dich also verschiedene, vegetarische und vegane Rezepte, die (meistens) zufällig gesund sind! Daher stammt übrigens auch der Name. 🙂

Versteht mich nicht falsch, die Menge macht das Gift und ich esse natürlich auch gerne mal ein Stück Kuchen, Pizza ist mein Lieblingsessen und ich trinke auch sehr gerne Bier (vor allem als Wahlfränkin <3), aber ich versuche immer eine Balance beizubehalten. 🙂 Genuss ist ja schließlich auch wichtig!

Probiert doch einfach mal was aus und lasst mir eure Meinung in den Kommentaren. Ich freue mich über konstruktives Feedback 🙂 <3

Liebe Grüße,

Lari

Hallo Freundinnen und Freunde der Sonne! 🌞

 

wie steht ihr zu Hummus? Ich persönlich finde Hummus total lecker!! :))

Aber zugegebenermaßen finde ich den gekauften, naturbelassenen Hummus ein wenig langweilig. Außerdem snacke ich diese Miniportionen aus dem Supermarkt innerhalb weniger Minuten weg. Und genau aus diesem Grund mache ich meinen Hummus eigentlich immer selbst (viel hilft viel hehe).

Um ihn noch ein wenig aufzupimpen und ihm das Gewisse extra zu geben, füge ich sehr gerne noch Gewürze hinzu. Am Besten finde ich die Kombination aus Hummus & Kurkuma. 🙂 Aber ihr wisst ja: Lasst eurer Kreativität freien Lauf und haut rein, was euch schmeckt und Spaß macht.

Nachfolgend jetzt aber ein Rezept für meinen „Golden Hummus“ mit Kurkuma.

Es ist einfach, geht wahnsinnig schnell, schmeckt überragend lecker und ist definitiv einer der gesünderen Dips.

Falls ihr dieses Rezept „nachkocht“, wünsche ich euch schon einmal viel Spaß und einen Guten. 🙂

 

 

Golden Hummus

Mega gut zum Snacken auf der Couch, zum Mitnehmen oder als Vorspeise
Gericht Kleinigkeit, Vorspeise
Keyword dip, snack, gesund, einfach, schnell, orientalisch
Vorbereitungszeit 15 Minuten
Servings 1 Portion

Kochutensilien

  • Foodprocessor oder Pürierstab

Zutaten

  • 1 Dose Kichererbsen abgetropft
  • 2 EL Tahin-Paste
  • 1 EL Olivenöl
  • Saft einer halben Zitrone
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz nach Gusto
  • 2-3 Eiswürfel oder Schuss eiskaltes Wasser das macht einen großen Unterschied! Dadurch wird der Hummus wunderbar cremig. 🙂
  • 1-2 TL Curcuma nach Gusto. Ich würze es nach Lust und Laune.

Anleitungen

  • Alle Zutaten in den Mixer geben und alles so lange mixen, bis es eine richtig schöne, cremige Konsistenz hat.
    Abschmecken und gegebenfalls nachwürzen.
    Ich mixe das schon für ca. 5 Minuten durch, denn dann wird das Ergebnis am Besten. 🙂
  • Auf einem Teller anrichten und garnieren z.B. mit einem Schuss Olivenöl und/oder Kräutern. 🙂

Notizen

Ich liebe es den Hummus mit Gemüsesticks zu essen. 🙂
Stangensellerie, Möhren, Gurken, Kohlrabi und Paprika passen meiner Meinung nach wirklich supergut dazu!! 🙂
Aber auch mit schön dünn geschnittenem Baguette ist der Dip sehr empfehlenswert.
Lasst eurer Kreativität freien Lauf und lasst es euch schmecken. ☺️ 
LG,
Lari

Hallo Freundinnen und Freunde der Sonne! 🌞

 

Ich hoffe es geht euch gut 🙂

Heute habe ich ein Salatrezept für euch.

Dieser Salat liefert euch allerdings mehr Energie, als es beispielsweise bei einem reinen Blattsalat der Fall ist –> Es gibt einen Bohnensalat aus weißen Riesenbohnen.

 

Diese sind nämlich ein richtiges #Superfood. 100g davon enthalten beispielsweise ganze 21g Eiweiß und sagenhafte 23g Ballaststoffe. Außerdem enthalten sie viele wichtige Vitamine und Mineralstoffe. 🙂 Tut euch also selbst einen Gefallen und esst mehr Bohnen. Hülsenfrüchte generell sollten regelmäßig auf unseren Teller! 🙂

Meine persönliche Erfahrung:

Wie ihr auf den Bildern sehen könnt, habe ich dieses Gericht nicht von einem Teller, sondern aus einer Bentobox gegessen. Ich hatte es nämlich zur Arbeit mitgenommen und dort als Mittagessen gegessen.

Vor 2 Jahren wäre ich vermutlich stattdessen zu einer Dönerbude gelaufen oder hätte mir irgendetwas in der Kantine geholt. Da ich allerdings meine Ernährung umgestellt habe, versuche ich mittlerweile immer mein eigenes Essen mitzunehmen. Natürlich klappt das auch nicht immer. Manchmal ist es einfach praktischer in die Kantine zu gehen. Gerade, wenn man sich privat noch um andere Dinge kümmern muss. Also bitte nicht falsch verstehen. Es ist ein Luxus dafür Zeit zu haben. Und manchmal bin ich auch einfach zu faul! 😄

Was mir aber aufgefallen ist: Ich war nach einem fettigen Mittagessen à Döner Kebap immer richtig fertig. Ich bin dann immer in so ein richtiges Mittagstief gekommen und habe mich total schlapp gefühlt. Am liebsten hätte ich mich danach immer hingelegt, weil es teilweise einfach echt zu schwer im Magen lag. Das passiert mir nicht mehr, seit ich mehr auf die Wertigkeit meiner Gerichte achte. Und auch bei diesem Bohnensalat ging es mir richtig gut. Ich war super fit und mit Energie versorgt (und das obwohl ich extrem früh aufstehen musste und sehr wenig Schlaf hatte).

Wie sieht es da bei euch aus. Was und wo esst ihr am liebsten unterwegs? 🙂 💙

Übrigens: ich esse immer noch gerne Döner, allerdings verzichte ich auf Fleisch und esse ihn vorzugsweise dann, wenn ich im Nachhinein „chillen“ kann, haha! Sowas muss man sich ja schließlich auch ab und zu gönnen! 🙂 It’s all about BALANCE. ⚖️ 

Bohnensalat

Ein Rezept für alle BohnenlieberhaberInnen und Salatfans 🙂
Gericht Hauptgericht, Salat
Keyword Bohnen, Superfood, Salat, vollwertig, ballaststoffreich, proteinreich, Fitnessfood, vegetarisch, Mittagessen, To-Go
Vorbereitungszeit 12 Stunden
Zubereitungszeit 15 Minuten
Author Lari

Zutaten

Zutaten für den Salat:

  • 250 g weiße Riesenbohnen
  • 1/2 Paprika
  • 1 Handvoll Cherrytomaten
  • 1/2 Gurke
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1/2 Mango
  • 4 EL Salatkernemischung (meine bestand aus: Pinienkerne, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne)
  • 1/2 TL Kräuter der Provence
  • etwas Feta oder Ersatz

Für das Dressing:

  • 2 EL Agavendicksaft
  • 2 TL Dijon Senf (ich finde, dass das Dressing nur mit Dijon Senf schmeckt - daher schreibe ich es immer extra dazu)
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 EL Weißweinessig
  • Salz nach Gusto
  • Pfeffer nach Gusto

Anleitungen

  • Ich habe für mein Rezept getrocknete Bohnen verwendet. Da ich keinen Schnellkochtopf besitze, habe ich die Bohnen über Nacht in reichlich kaltes Wasser gelegt, um sie einweichen zu lassen. Am nächsten Tag habe ich die Bohnen dann bei mittlerer Hitze für ca. 45 min kochen lassen. Befolgt einfach die Packungsanleitung auf der Rückseite. 🙂
    Alternativ könnt ihr natürlich auch direkt zu Dosen-Bohnen greifen.
  • Die gekochten Bohnen in ein wenig Öl anbraten. Knoblauchzehe und Kräuter hinzugeben und kurz mitbraten.
  • Tomaten, Gurke, Paprika, Mango und Feta in Mundgerechte Stücke schneiden.
  • Für das Dressing alle angegebenen Zutaten vermengen. (Tipp: Mit einem Schneebesen so lange rühren, bis eine schöne "Emulsion" entsteht)
  • Nun einfach Bohnen und andere Zutaten zusammen mit dem Dressing vermengen, Salatkerne drauf et voilà FERTIG! 🙂
    Bento Box To-go Bohennsalat

Notizen

Dieses Rezept soll als Inspiration dienen, mal etwas anderes zu probieren.
Ich persönlich liebe, liebe, liebe Bohnen!! 🙂 Allerdings esse ich meistens eher Kidneybohnen oder schwarze Bohnen und nur sehr selten weiße Riesenbohnen. Da ich jetzt aber mehr Abwechslung auf meinem Speiseplan möchte, habe ich zu den Riesenbohnen gegriffen.
Ihr könnt natürlich nehmen, was ihr wollt und eurer Kreativität freien Lauf lassen. 🙂 
LG,
Lari

Für alle, die auf der Suche nach einem schnellen, gesunden Rezept sind und Lust auf etwas anderes haben! 🙂

Woher kommt das Gericht?

Dieses Rezept stammt aus meiner 2. Heimat Brasilien. Dort wird die Moqueca (Ton-Eintopf) traditionell mit fangfrischem Fisch (Moqueca de Peixe) oder Shrimps (Moqueca de Camarão) gemacht. Falls ihr keine Eier mögt und Fisch esst, dann ersetzt die Eier durch Fisch eurer Wahl und geht genauso vor.

Ich habe mich allerdings für die vegetarische Variante entschieden. Beachtet bitte, dass das Rezept ein wenig abgewandelt ist, der Einfachheit halber, da es einige Zutaten in Deutschland nicht gibt. Beispielsweise wird statt Kokosöl Palmfett (azeite de dendê) genommen, was ich persönlich sowieso nicht mag. Außerdem wird ein Gewürz (gewonnen aus einer Amazonasbeere) verwendet, was eigentlich nur der Farbe (rot) dient und bei uns nicht erhältlich ist. Daher habe ich einfach Tomatenmark verwendet.

Mich bringt dieses Rezept jedenfalls gedanklich immer wieder an die brasilianische Küste und ich verbinde meinen 6 Monatigen Aufenthalt dort damit. Vielleicht geht es euch bei bestimmten Gerichten ja ähnlich. 🙂

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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5 von 1 Bewertung

Moqueca de Ovo

Ein typisch brasilianisches Gericht allerdings in vegetarischer Form 🙂
Gericht Hauptgericht
Küche Brasilianisch
Keyword einfach, schnell, exotisch, erfrischend
Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 15 Minuten
Servings 4 Personen
Author Lari

Kochutensilien

  • Man benötigt eine große Pfanne mit Deckel 🙂

Zutaten

  • 2-3 Knoblauchzehen (viel hilft viel 😉 )
  • 2 große Zwiebeln
  • 2 Paprikas
  • 1-2 große Tomaten
  • 2-3 EL Kokosöl
  • 1 Dose Kokosmilch
  • 1/2 Glas/Dose aufgekochte Gemüsebrühe
  • 1 EL Tomatenmark (für die Farbe 🙂 )
  • 1 Bund Koriander (frisch oder TK)
  • Saft einer Limette (gern auch mehr, je nach Geschmack)
  • Salz & Pfeffer
  • Bio Eier so viele ihr halt wollt
  • optional: frische Chili

Anleitungen

  • Zuallererst kümmern wir uns um das Gemüse: Dafür pressen wir den Knoblauch. Die Zwiebeln, die Paprikas und die Tomaten schneiden wir in schöne Ringe.
  • In einer Pfanne erhitzen wir das Kokosöl. Dann Gemüseringe und Knoblauch anbraten. (Lasst am besten ein paar Gemüseringe übrig zum Garnieren des Gerichts 🙂
  • Nachdem wir das Ganze für ein paar Minuten angebraten haben (Der Knoblauch sollte auf keinen Fall zu dunkel werden), geben wir Kokosmilch und die Gemüsebrühe hinzu. Mit geschlossenem Deckel lassen wir das nun für 1-2 Minuten köcheln.
  • Ordentlich Koriander, Tomatenmark und Limettensaft hinzugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und alles verrühren.
  • Bio-Eier in die Soße aufschlagen, Deckel auf den Topf geben und so lange köcheln lassen, bis die gewünschte Garzeit erreicht ist.
  • On top kommen die restlichen Gemüseringe, gerne noch etwas Koriander und gegebenenfalls frischen Pfeffer.
  • FERTIG! 🙂
    Dazu passt sehr gut Reis, aber auch Baguette. Ein schöner, frischer Beilagensalat ist auch immer super!!

Notizen

Falls ihr dieses Rezept ausprobiert, freue ich mich sehr über Feedback!! 🙂 <3
Liebe Grüße,
Lari
 

Hallo zusammen 💙 🙂

 

Ich versuche mich an diesem Blog.

Bitte seid nachsichtig, wenn irgendetwas nicht optimal ist. Ich bin nämlich absolute Anfängerin, technisch eher unbegabt und taste mich nur langsam an die Sache ran. Falls ihr euch mit WordPress auskennt und Tipps/Wünsche/Anregungen für mich habt, wie ich meine Website verbessern kann, dann immer her damit! ☺️

Ansonsten wünsche ich euch viel Spaß auf meinem Foodblog! 🙂

Gerne auch Feedback zu Rezepten in den Kommentaren lassen. DANKE 🙂 

 

Ich wünsche euch einen wunderschönen Tag.  😚

Liebe Grüße,

Lari