wie steht ihr zu Hummus? Ich persönlich finde Hummus total lecker!! :))
Aber zugegebenermaßen finde ich den gekauften, naturbelassenen Hummus ein wenig langweilig. Außerdem snacke ich diese Miniportionen aus dem Supermarkt innerhalb weniger Minuten weg. Und genau aus diesem Grund mache ich meinen Hummus eigentlich immer selbst (viel hilft viel hehe).
Um ihn noch ein wenig aufzupimpen und ihm das Gewisse extra zu geben, füge ich sehr gerne noch Gewürze hinzu. Am Besten finde ich die Kombination aus Hummus & Kurkuma. 🙂 Aber ihr wisst ja: Lasst eurer Kreativität freien Lauf und haut rein, was euch schmeckt und Spaß macht.
Nachfolgend jetzt aber ein Rezept für meinen „Golden Hummus“ mit Kurkuma.
Es ist einfach, geht wahnsinnig schnell, schmeckt überragend lecker und ist definitiv einer der gesünderen Dips.
Falls ihr dieses Rezept „nachkocht“, wünsche ich euch schon einmal viel Spaß und einen Guten. 🙂
2-3Eiswürfel oder Schuss eiskaltes Wasserdas macht einen großen Unterschied! Dadurch wird der Hummus wunderbar cremig. 🙂
1-2TLCurcumanach Gusto. Ich würze es nach Lust und Laune.
Anleitungen
Alle Zutaten in den Mixer geben und alles so lange mixen, bis es eine richtig schöne, cremige Konsistenz hat. Abschmecken und gegebenfalls nachwürzen.Ich mixe das schon für ca. 5 Minuten durch, denn dann wird das Ergebnis am Besten. 🙂
Auf einem Teller anrichten und garnieren z.B. mit einem Schuss Olivenöl und/oder Kräutern. 🙂
Notizen
Ich liebe es den Hummus mit Gemüsesticks zu essen. 🙂Stangensellerie, Möhren, Gurken, Kohlrabi und Paprika passen meiner Meinung nach wirklich supergut dazu!! 🙂Aber auch mit schön dünn geschnittenem Baguette ist der Dip sehr empfehlenswert.Lasst eurer Kreativität freien Lauf und lasst es euch schmecken. ☺️ LG,Lari
Dieser Salat liefert euch allerdings mehr Energie, als es beispielsweise bei einem reinen Blattsalat der Fall ist –> Es gibt einen Bohnensalat aus weißen Riesenbohnen.
Diese sind nämlich ein richtiges #Superfood. 100g davon enthalten beispielsweise ganze 21g Eiweiß und sagenhafte 23g Ballaststoffe. Außerdem enthalten sie viele wichtige Vitamine und Mineralstoffe. 🙂 Tut euch also selbst einen Gefallen und esst mehr Bohnen. Hülsenfrüchte generell sollten regelmäßig auf unseren Teller! 🙂
Meine persönliche Erfahrung:
Wie ihr auf den Bildern sehen könnt, habe ich dieses Gericht nicht von einem Teller, sondern aus einer Bentobox gegessen. Ich hatte es nämlich zur Arbeit mitgenommen und dort als Mittagessen gegessen.
Vor 2 Jahren wäre ich vermutlich stattdessen zu einer Dönerbude gelaufen oder hätte mir irgendetwas in der Kantine geholt. Da ich allerdings meine Ernährung umgestellt habe, versuche ich mittlerweile immer mein eigenes Essen mitzunehmen. Natürlich klappt das auch nicht immer. Manchmal ist es einfach praktischer in die Kantine zu gehen. Gerade, wenn man sich privat noch um andere Dinge kümmern muss. Also bitte nicht falsch verstehen. Es ist ein Luxus dafür Zeit zu haben. Und manchmal bin ich auch einfach zu faul! 😄
Was mir aber aufgefallen ist: Ich war nach einem fettigen Mittagessen à Döner Kebap immer richtig fertig. Ich bin dann immer in so ein richtiges Mittagstief gekommen und habe mich total schlapp gefühlt. Am liebsten hätte ich mich danach immer hingelegt, weil es teilweise einfach echt zu schwer im Magen lag. Das passiert mir nicht mehr, seit ich mehr auf die Wertigkeit meiner Gerichte achte. Und auch bei diesem Bohnensalat ging es mir richtig gut. Ich war super fit und mit Energie versorgt (und das obwohl ich extrem früh aufstehen musste und sehr wenig Schlaf hatte).
Wie sieht es da bei euch aus. Was und wo esst ihr am liebsten unterwegs? 🙂 💙
Übrigens: ich esse immer noch gerne Döner, allerdings verzichte ich auf Fleisch und esse ihn vorzugsweise dann, wenn ich im Nachhinein „chillen“ kann, haha! Sowas muss man sich ja schließlich auch ab und zu gönnen! 🙂 It’s all about BALANCE. ⚖️
4ELSalatkernemischung(meine bestand aus: Pinienkerne, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne)
1/2TLKräuter der Provence
etwasFeta oder Ersatz
Für das Dressing:
2ELAgavendicksaft
2 TLDijon Senf(ich finde, dass das Dressing nur mit Dijon Senf schmeckt - daher schreibe ich es immer extra dazu)
3ELOlivenöl
1ELWeißweinessig
Salz nach Gusto
Pfeffernach Gusto
Anleitungen
Ich habe für mein Rezept getrocknete Bohnen verwendet. Da ich keinen Schnellkochtopf besitze, habe ich die Bohnen über Nacht in reichlich kaltes Wasser gelegt, um sie einweichen zu lassen. Am nächsten Tag habe ich die Bohnen dann bei mittlerer Hitze für ca. 45 min kochen lassen. Befolgt einfach die Packungsanleitung auf der Rückseite. 🙂 Alternativ könnt ihr natürlich auch direkt zu Dosen-Bohnen greifen.
Die gekochten Bohnen in ein wenig Öl anbraten. Knoblauchzehe und Kräuter hinzugeben und kurz mitbraten.
Tomaten, Gurke, Paprika, Mango und Feta in Mundgerechte Stücke schneiden.
Für das Dressing alle angegebenen Zutaten vermengen. (Tipp: Mit einem Schneebesen so lange rühren, bis eine schöne "Emulsion" entsteht)
Nun einfach Bohnen und andere Zutaten zusammen mit dem Dressing vermengen, Salatkerne drauf et voilà FERTIG! 🙂
Notizen
Dieses Rezept soll als Inspiration dienen, mal etwas anderes zu probieren.Ich persönlich liebe, liebe, liebe Bohnen!! 🙂 Allerdings esse ich meistens eher Kidneybohnen oder schwarze Bohnen und nur sehr selten weiße Riesenbohnen. Da ich jetzt aber mehr Abwechslung auf meinem Speiseplan möchte, habe ich zu den Riesenbohnen gegriffen.Ihr könnt natürlich nehmen, was ihr wollt und eurer Kreativität freien Lauf lassen. 🙂 LG,Lari
Für alle, die auf der Suche nach einem schnellen, gesunden Rezept sind und Lust auf etwas anderes haben! 🙂
Woher kommt das Gericht?
Dieses Rezept stammt aus meiner 2. Heimat Brasilien. Dort wird die Moqueca (Ton-Eintopf) traditionell mit fangfrischem Fisch (Moqueca de Peixe) oder Shrimps (Moqueca de Camarão) gemacht. Falls ihr keine Eier mögt und Fisch esst, dann ersetzt die Eier durch Fisch eurer Wahl und geht genauso vor.
Ich habe mich allerdings für die vegetarische Variante entschieden. Beachtet bitte, dass das Rezept ein wenig abgewandelt ist, der Einfachheit halber, da es einige Zutaten in Deutschland nicht gibt. Beispielsweise wird statt Kokosöl Palmfett (azeite de dendê) genommen, was ich persönlich sowieso nicht mag. Außerdem wird ein Gewürz (gewonnen aus einer Amazonasbeere) verwendet, was eigentlich nur der Farbe (rot) dient und bei uns nicht erhältlich ist. Daher habe ich einfach Tomatenmark verwendet.
Mich bringt dieses Rezept jedenfalls gedanklich immer wieder an die brasilianische Küste und ich verbinde meinen 6 Monatigen Aufenthalt dort damit. Vielleicht geht es euch bei bestimmten Gerichten ja ähnlich. 🙂
Ein typisch brasilianisches Gericht allerdings in vegetarischer Form 🙂
Gericht Hauptgericht
Küche Brasilianisch
Keyword einfach, schnell, exotisch, erfrischend
Vorbereitungszeit 15 MinutenMinuten
Zubereitungszeit 15 MinutenMinuten
Servings 4Personen
Author Lari
Kochutensilien
Man benötigt eine große Pfanne mit Deckel 🙂
Zutaten
2-3Knoblauchzehen(viel hilft viel 😉 )
2große Zwiebeln
2Paprikas
1-2große Tomaten
2-3ELKokosöl
1DoseKokosmilch
1/2Glas/Doseaufgekochte Gemüsebrühe
1ELTomatenmark(für die Farbe 🙂 )
1BundKoriander(frisch oder TK)
Saft einer Limette (gern auch mehr, je nach Geschmack)
Salz & Pfeffer
Bio Eierso viele ihr halt wollt
optional: frische Chili
Anleitungen
Zuallererst kümmern wir uns um das Gemüse: Dafür pressen wir den Knoblauch. Die Zwiebeln, die Paprikas und die Tomaten schneiden wir in schöne Ringe.
In einer Pfanne erhitzen wir das Kokosöl. Dann Gemüseringe und Knoblauch anbraten. (Lasst am besten ein paar Gemüseringe übrig zum Garnieren des Gerichts 🙂
Nachdem wir das Ganze für ein paar Minuten angebraten haben (Der Knoblauch sollte auf keinen Fall zu dunkel werden), geben wir Kokosmilch und die Gemüsebrühe hinzu. Mit geschlossenem Deckel lassen wir das nun für 1-2 Minuten köcheln.
Ordentlich Koriander, Tomatenmark und Limettensaft hinzugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und alles verrühren.
Bio-Eier in die Soße aufschlagen, Deckel auf den Topf geben und so lange köcheln lassen, bis die gewünschte Garzeit erreicht ist.
On top kommen die restlichen Gemüseringe, gerne noch etwas Koriander und gegebenenfalls frischen Pfeffer.
FERTIG! 🙂 Dazu passt sehr gut Reis, aber auch Baguette. Ein schöner, frischer Beilagensalat ist auch immer super!!
Notizen
Falls ihr dieses Rezept ausprobiert, freue ich mich sehr über Feedback!! 🙂 <3Liebe Grüße,Lari