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indisch

Dieses Curry ist vegan, super einfach, gesund und meiner Meinung nach ein richtiges Soulfood. Vor allem an kälteren Tagen wärmt es von innen und tut gut.

Das einzige „Manko“ (mich persönlich stört sowas ja nie): Das Gericht muss für insgesamt 1h15min in den Ofen.  Wenn man also großen Hunger hat und es schnell gehen muss, dann ist dieses Rezept vielleicht nichts. Aber ich verspreche euch, dass sich das Warten lohnt, denn dadurch wird das Gemüse richtig schön weich und zergeht so richtig auf der Zunge. Und die Gewürze werden dadurch verstärkt. Probiert es unbedingt mal aus. Alle Gäste, denen ich das schon gekocht habe, waren restlos begeistert.

Das Curry ist sehr mild. Sogar meine kleinen Cousinen (8Jahre und 5 Jahre) und mein Cousin (2 Jahre) haben es gegessen und es hat ihnen sehr geschmeckt (Wobei der Kleinste die Kichererbsen merkwürdig fand :D).

Ihr könnt aber natürlich auch Chili hinzufügen, wenn ihr gerne scharf esst. 🙂

Viel Spaß beim Nachkochen und Schlemmen

AKK-Curry

Es geht nicht um eine bestimmte Politikerin. Stattdessen steht die Abkürzung AKK für das Gemüse in diesem Curry: Auberginen, Kartoffeln und Kichererbsen.
Mit einer leckeren Soße und aus dem Backofen ein wirklich herrliches Gericht.
Gericht Hauptgericht
Küche Indisch
Keyword Soulfood, herzhaft, deftig
Zubereitungszeit 15 Minuten
Servings 4 Personen
Author Lari

Zutaten

  • 2 große Auberginen, in dickere Ringe geschnitten
  • 2-3 Kartoffeln, in kleine Stücke geschnitten
  • 1 Dose Kichererbsen
  • 1 Dose Kokosmilch Hafer- oder Sojacuisine, aber auch Sahne gehen auch
  • 1 Dose gehackte Tomaten
  • 2 große Zwiebeln viel hilft viel :))
  • 1 Knoblauchzehe, gepresst
  • 1 Stück Ingwer gerieben je nachdem wie scharf ihr es mögt 🙂
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 TL Chilipulver
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 1/2 TL Korianderpulver
  • etwas Limettenabrieb lieber erst einmal sparsam verwenden 🙂
  • 1,5 EL Agavendicksaft oder anderes Süßungsmittel
  • Salz und Pfeffer nach Belieben
  • Öl: z.B. Kokosöl oder Bratolivenöl
  • optional: Prise Zimt mir schmeckt das sooooo gut! Aber ist vielleicht nicht jedermanns Sache 🙂

Anleitungen

Vorbereitung:

  • Mit einer Gabel Löcher in die Auberginenringe stechen, mit etwas Öl bepinseln und etwas Salzen.
  • Auberginen und Kartoffelstücke (diese auch in etwas Öl marinieren, damit sie nicht verbrennen) auf einem Backblech verteilen und dieses für 20-25 Min im Ofen bei 180 Grad Umluft backen.
    Anleitung Auberginen vorbacken

Für die Sauce:

  • Während die Kartoffeln und Auberginen im Ofen sind, kann schon einmal die Sauce vorbereitet werden. Alle Gewürze (außer Agavendicksaft, Salz und Pfeffer) in viel Öl anbraten. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer hinzugeben und kurz mitbraten (es sollte auf keinen Fall anbrennen, sonst schmeckt die Soße nicht mehr gut).
    Anleitung für Sauce
  • "Mischung" mit Kokosmilch und den gehackten Tomaten ablöschen und bei geringer Hitze köcheln lassen.
  • Mit Salz, Pfeffer und Agavendicksaft abschmecken.

Für die Vollendung:

  • Auberginen, Kichererbsen und Kartoffelstücke in eine Auflaufform (oder einen ofenfesten Topf mit Deckel) geben und mit Alufolie bedecken. Dann das Ganze für weitere 50 Min bei 180 Grad Umluft backen.
  • FERTIG! 🙂 Dazu passt wunderbar Reis.
    Endergebnis vom Curry

Hier ein paar Bilder:

Das ist am „indischen Abend“ entstanden. Es gab das AKK-Curry und als Nachspeise noch einen selbstgemachten Lassi.

Teller mit veganem CurryCurry mit Gästen

 

 

Neulich habe ich das auch mal ausprobiert mit zusätzlicher Zucchini. Ich fand es aber ehrlich gesagt ohne die Zucchini besser, denn die hat durch das Backen eine komische „Konsistenz“. Aber der Rest war der HAMMER! 🙂

Ofenfester Topf mit CurryAKK Curry